Impfen eines Hundes

IMPFUNGEN – EIN HEIKLES THEMA

Die Meinungen über die Notwendigkeit von Impfungen werden kontrovers diskutiert. Mittlerweile gibt es jedoch mehr als genug an Aufzeichnungen über Nebenwirkungen und auch Ergebnisse von Untersuchungen an Tieren.

Eine Impfung ist eine Art künstliche Infektion. Mit Spritze und Kanüle werden abgeschwächte oder veränderte Erreger, dem Impfling in Millionenzahl in den Körper injiziert. Dabei wird der Weg einer natürlichen Virusinfektion umgangen und der Organismus überfallartig vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne dass er rechtzeitige Abwehrmaßnahmen hätte ergreifen können.

Dem Körper wird so keine Gelegenheit gegeben auf natürlichem Wege, eine Abwehr  z.B. über Schleimhäute  oder über die regionalen Lymphdrüsen zu initiieren. Das Identifizieren und Kennenlernen des Eindringlings und damit dessen persönlicher Code, hätte die Abwehrmaßnahmen des Körpers gegen diesen speziellen Keim optimiert und so das Immunsystem auf natürliche Art und Weise optimiert.

Bei der „künstlichen“ Infektion durch die Impfung wird der größte Teil der Immunabwehr umgangen. Der Eindringling befindet sich also hinter der „Kampflinie“.

Bei jährlichen Impfungen gegen die gängigen Krankheiten hat ein Haushund, wenn er 12 Jahre alt ist, mindestens 65 Impfungen erhalten. Denn die jährlichen Impfungen werden in Form von Mehrfachimpfstoffen verabreicht. Das sind 5-fach oder sogar 7-fach Impfstoffe in einer Impfung zusammengefaßt.  Dieser Umstand führt zu einer Überforderung des Immunsystems, welche in der Natur niemals vorkommt und die Anfälligkeit für neue Erkrankungen erhöht.

Ein besonderes Risiko besteht dabei für Welpen, welche durch die Muttermilch einen vollen Antikörperschutz bekommen. Trifft die Impfung auf diese Antikörper, so werden diese im Rahmen der Antigen-Antikörper-Reaktion zunächst zerstört. Ein 8 Wochen alter Welpe, der nach der Impfung seinen neuen Besitzern übergeben wird, ist nun einem dreifachen Streß ausgesetzt. Die Muttermilch wurde abgesetzt, er wurde von Mutter und Geschwistern getrennt, kommt in eine neue völlig fremde Umgebung und tritt nun ohne Immunschutz seinen neuen Lebensweg an. Nach 4 Wochen bereits, wird die nächste „Auffrischung“ der Impfung, natürlich auch in 5-facher oder 7-facher Form, vorgenommen. Manchmal packt der oder die Tiermedizinerin auch schon die erst in 2 Monaten vorgesehene Tollwutschutzimpfung obendrauf, damit der Besitzer nicht noch einmal wiederkommen muss.

 

Impfstoffe für Tiere enthalten annähernd dieselben Zusatzstoffe wie jene für Menschen. Thiomersal ist eine hochgradig toxische Quecksilberverbindung, die das Nervensystem schädigen kann. Auch Aluminiumhydroxid ist ein Nervengift und kann unter anderem an der Einstichstelle zu Gewebeveränderungen führen.

Weitere Zusätze sind Formaldehyd, Antibiotika, Fremdproteine und Öladjuvantien. Letztere hatten im Tierversuch Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Rheuma und Lupus erythematodes ausgelöst.

Im Tollwutimpfstoff ist Quecksilber in höheren Dosierungen enthalten. Gerade bei Welpen und/oder Kleinhunden wird die Höchstmenge an Quecksilber pro Kg/Lebendgewicht überschritten.

 

Häufig auftretende Nebenwirkungen von Impfungen:

  • Allergische Reaktionen der Haut,
  • Juckreiz
  • Schockzustände (bis hin zum Herzstillstand und plötzlichem Tod),
  • Benommenheit
  • Unruhe
  • Anschwellen des Kopfes
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Verfärbung des Haarkleides,
  • Haarausfall an der Einstichstelle,
  • Nekrosen,
  • Immunbedingte Entzündungen der Blutgefäßwände (Vaskulitis),
  • Anämien
  • Atemnot
  • Koordinationsstörungen,
  • Polyarthritis
  • Immunbedingte Erkrankungen der Schilddrüse und verstärkte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen wie Ohr-, Harnwegs- und Darmentzündungen.

 

Was tun?

Geimpft werden sollte ein Tier ausschließlich nur dann, wenn es vollkommen gesund ist. Auf Kombi-Impfungen verzichten und Einzel-Impfungen nur veranlassen, wenn vorher eine Überprüfung des Impftiters vorgenommen wurde.

Jährliche Wiederholungsimpfungen sind nicht nötig. Die US-Hundeimpfrichtlinien von 2003 enthalten eine Tabelle, in der die Dauer des Impfschutzes verschiedener Impfstoffe aufgeführt ist.

 

Erreger / Krankheit Dauer des Impfschutzes
Staupe mindestens 7 Jahre
Parvovirose mindestens 7 Jahre
Hepatitis (CAV-2) mindestens 7 Jahre
Tollwut mindestens 3 Jahre
Canines Influenzavirus mindestens 3 Jahre

 

Warum also sollten wie unsere Tiere jedes Jahr mit Impfungen belasten?